Alpaka, das „Gold der Inkas“
Bereits vor mehreren tausend Jahren züchteten die Inkas Alpakas. Die natürliche Anpassung der Tiere an ihre extremen Lebensbedingungen – große Höhe und eisige Kälte – ließ deren Faser besonders weich, warm und fein werden. Alpakawolle ist ein natürlicher, ökologisch hochwertiger, nachwachsender Rohstoff mit außergewöhnlichen Eigenschaften: Die Faser fungiert wie eine natürliche Klimaanlage, die Wärme und Kälte zum Körper reguliert und Hitzestau verhindert. Die Alpaka-Faser ist stark widerstandsfähig und haltbar und kann sogar eine heilende Wirkung haben: sie nimmt Schadstoffe auf und kann sie binden. Sie ist von Natur aus schmutzabweisend und außerdem besonders leicht (Hohlfaser) – und damit sehr angenehm zu tragen. Die Inkas wussten um die besonderen Qualitäten dieser Wolle und betrachteten sie als ihr wahres „Gold“.